BIWAQ-Werkstätten 2019
Am 25. und 26. September 2019 startete die Werkstattreihe der BIWAQ-Projekte der Förderrunde 2019-22. Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) luden die Vertreterinnen und Vertreter der Projekte zum bundesweiten Austausch ein.
Zu der Werkstatt im Schloss Deichmanns Aue in Bonn waren die Projektakteure der BIWAQ-Projekte der Förderrunde 2019-22 eingeladen. Etwa 80 Projektverantwortliche nahmen an der zweitägigen Netzwerkveranstaltung in den Räumen des BBSR teil.
Die inhaltlichen Schwerpunkte der Veranstaltung setzten die Projektkommunen überwiegend selbst. In Gruppen erarbeiteten sie in einer Entwicklungswerkstatt unter anderem Ideen zur Intensivierung der Ansprache und Motivation der BIWAQ-Zielgruppen, zur Förderung der Digitalisierung, zur Schaffung von Mehrwerten in den Quartieren sowie zur Nutzung von Synergieeffekten zwischen den BIWAQ-Handlungsfeldern. Im Seminar „Erfolgreiche Presse- und Medienarbeit“ erläuterte Joachim Zweig (BMAS) die Bedeutung strategischer Medienarbeit und gab praktische Tipps zur Planung, Umsetzung und Evaluation. Darüber hinaus bot die Werkstatt am ersten Tag zwei Workshops zu den Themen Digitalisierung und lokale Ökonomie.
Das BIWAQ-Team im BBSR informierte in seinem Vortrag am zweiten Tag über die Aufgaben des BIWAQ-Teams, skizzierte die Struktur der Evaluation des ESF und präsentierte ausgewählte Ergebnisse der Begleitforschung. Die Ansprechpartnerinnen und -partner im Bundesverwaltungsamt beteiligten sich am Themenblock zu den Wissensfragen der Projekte und standen den Teilnehmenden für individuelle Fragen zur Verfügung. Ragna Melzer aus Suhl moderierte die Werkstatt. Das BMI und das BBSR setzen die Werkstattreihe im Herbst 2020 fort.
Die ausführliche Dokumentation der Werkstatt steht für Projektträger unter ZUWES zur Verfügung.
BIWAQ-Werkstätten 2019 | |
---|---|