Start der BIWAQ-Werkstattreihe
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung luden gemeinsam zu den ersten BIWAQ-Themenwerkstätten in der ESF-Förderperiode 2014-2020 ein. Die zwei Werkstätten fanden am 27./28. September 2016 in Köln und am 6./7. Oktober 2016 in München statt.
Zu den Veranstaltungen im Bürgerzentrum Köln-Chorweiler und im EineWeltHaus in München waren die Projektverantwortlichen aller 75 BIWAQ-Projekte der Förderrunde 2015-2018 eingeladen. Rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzten die Möglichkeit zum ersten bundesweiten Austausch. Die thematischen Schwerpunkte der beiden im Wesentlichen inhaltsgleichen Veranstaltungen lagen in der Ansprache und Aktivierung der BIWAQ-Zielgruppen, der Ansprache von Unternehmen und Kooperationsstrategien sowie der Messung individueller Erfolge. Die Praktikerinnen und Praktiker tauschten sich in Arbeitsgruppen z.B. zu Problemen in der Projektumsetzung aus und erarbeiteten gemeinsam Lösungsansätze. Impulse für die Arbeitsgruppen gaben die Projekte selbst: Sechs BIWAQ-Projekte eröffneten die Arbeitsgruppen mit Kurzvorträgen und gaben dabei Einblick in ihre Projektarbeit vor Ort.
Das BIWAQ-Team im BBSR informierte in seinem Vortrag über die Programmumsetzung von BIWAQ in 2015 und beantwortete offene Fragen. Das Bundesverwaltungsamt stand als Ansprechpartner für Fragen der Projekte zur Verfügung und informierte u.a. zur Belegerfassung und Eingabe der Teilnehmendendaten in das Programm ZUWES. Anja Stiel aus Köln moderierte die Werkstätten.
Zu einem informellen Kennenlernen und Austausch waren die Projektvertreterinnen und -vertreter ebenfalls eingeladen. Vor dem gemeinsamen Abendessen wurden insgesamt fünf Quartiersrundgänge in den Quartieren Köln-Mülheim und München-Giesing mit der Unterstützung der lokalen BIWAQ-Projekte angeboten.
Die Werkstattreihe wird 2017 fortgesetzt.
Das BIWAQ-Team im BBSR wertet die Ergebnisse der Veranstaltungen aus, strukturiert und dokumentiert sie und stellt sie in Kürze den BIWAQ-Projekten zur Verfügung.
BIWAQ-Werkstätten 2016 | |
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