NordStart Neubrandenburg
Quelle: Ingmar Nehls, TFA Neubrandenburg
Zielgruppen des Projekts NordStart Neubrandenburg (NordStart NB) sind die Unternehmen und Mitarbeitenden der lokalen Wirtschaft und Erwerbslose im Quartier Nordstadt-Ihlenfelder Straße in Neubrandenburg. Ein Ziel ist die Qualifizierung vorhandener Angebote beruflicher und sozialer Integration sowie die Stärkung der lokalen Wirtschaft durch Vernetzung, Fachkräftesicherung und Kompetenzförderung im Bestandspersonal. Für die Zielgruppe der Erwerbslosen bietet NordStart NB ein Stufenprogramm an, das je nach Bedarf Angebote von der Potenzialanalyse bis hin zur Vermittlung in Arbeit, Ausbildung und weiterführende Qualifizierung bereithält und damit ihre Integrationschancen in Beschäftigung verbessert. Auf Stadtteilebene soll das Projekt einen Beitrag zur Stabilisierung und Aufwertung des Quartiers leisten. Hierzu unterstützt NordStart NB die lokalen Vereine und bietet Angebote zur Aktivierung von zivilgesellschaftlichem Engagement an, z.B. durch die Unterstützung der Vereine bei der Öffentlichkeitsarbeit, um die vielfältigen Möglichkeiten ehrenamtlichen Engagements aufzuzeigen.Zustimmung erforderlich
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Zielgruppen und Partner
Zielgruppe
Betriebe der lokalen Ökonomie
Projektpartner
TFA Trainings- und Fortbildungsakademie GmbH Neubrandenburg
Weitere Kooperationspartner
Ziele
Ein Ziel des Projekts ist die Qualifizierung vorhandener Angebote beruflicher und sozialer Integration sowie die Stärkung der lokalen Wirtschaft durch Vernetzung und Fachkräftesicherung im Soziale-Stadt-Gebiet Nordstadt-Ihlenfelder Straße in Neubrandenburg. Ein weiteres Ziel ist die Umsetzung eines Stufenprogramms, um die Beschäftigungsfähigkeit und Chancen auf Beschäftigung der Zielgruppe der Erwerbslosen im Quartier zu verbessern. Auf Stadtteilebene soll NordStart NB einen Beitrag zur Stabilisierung des Quartiers leisten.
Aktivitäten
- Aktivierung Teilnehmender über im Quartier aktive Vereine und Institutionen
- Gruppen- und Einzelcoaching Teilnehmender zur Ermittlung von Potenzialen für individuelle Planung einer ganzheitlichen Integrations- und Inklusionsstrategie; nach Bedarf Aufbau homogener Gruppen, z.B. Alleinerziehende, Teilnehmende mit gesundheitlichen Herausforderungen, anerkannte Asylbewerberinnen und Asylbewerber
- Förderung persönlicher Kompetenzen Teilnehmender und Erwerbstätiger in lokalen Unternehmen (psychische und physische Belastbarkeit/Gesundheit)
- Vermittlung in Arbeit, Ausbildung und weiterführende Qualifizierungs- und Bildungsangebote
- Aktivierung von Unternehmen als Wirtschaftspartner für die Quartiersentwicklung
- Unterstützung zielgruppenorientierter Arbeit der Vereine und Institutionen
- fachliche Qualifizierung potenzieller Erwerbstätiger zum Berufseinstieg bzw. beruflichen Aufstieg
- Verbesserung der Versorgungsinfrastruktur im Quartier
- Stabilisierung und Ausbau vorhandener Unternehmensnetzwerke
- Imageaktionen und Veranstaltungen zur Aufwertung im Quartier
- Entwicklung neuer Nutzungskonzepte zur Reduzierung von Leerständen
- Aktivierungsangebote zu zivilgesellschaftlichem Engagement im Quartier, z.B. durch Anbahnung von Kooperationen zwischen Unternehmen und Vereinen.
Quellen der Gebietsbeschreibung: Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern; Stadt Neubrandenburg; Bundesagentur für Arbeit, Arbeitsmarktreport Januar 2015; Monitoring Soziale Stadtentwicklung 2013 (Stand: 2013-14)