QuartierWerkStadt in Ingolstadt
Zielgruppen und Partner
Zielgruppe
Menschen mit Migrationshintergrund
Frauen
Alleinerziehende
Projektpartner
Weitere Kooperationspartner
Ziele
Das Projekt hat zum Ziel, Bewohnerinnen und Bewohner ohne Beschäftigung in den Quartieren der Sozialen Stadt in Ingolstadt an den Arbeitsmarkt heranzuführen. Zielgruppen sind langzeitarbeitslose Bewohnerinnen und Bewohner, Menschen mit Migrationsgeschichte und Alleinerziehende. Die Projektangebote sollen die Beschäftigungsfähigkeit der Teilnehmenden verbessern und ihre soziale Integration in den Stadtteilen fördern. Die Aktivitäten sollen zugleich die Netzwerke in den Quartieren stabilisieren und Partizipation und Engagement der Bewohner stärken. Die Café-, Werkstatt-, Gartenbau-, Kultur-, Versorgungs- und Beratungsangebote in den einzelnen Quartieren sollen über das Projektende hinaus verstetigt werden.
Aktivitäten
- Veranstaltungen mit Bewohnern und Akteuren in den Feldern Arbeitsmarkt und Integration, Kulturvereinen, Unternehmen, Politik und relevanten Medien
- Auswahl Teilnehmender; Erstgespräche; Profiling; Potenzialanalyse; Fallmanagement
- Planung und Durchführung der Qualifizierungseinheiten in den drei Projektquartieren; Akquise von Praktikumsplätzen; Kontakte zu Planerinnen und Planern der Landesgartenschau; Nachbarschaftshilfe; Aufbau Reparaturcafé Quartier Piusviertel und gemeinsame Aktivitäten im Urban Gardening
- niedrigschwellige und wohnortnahe Beratungsangebote
- Angebote für Schutzsuchende, z.B. Flüchtlingscafé
- Aufbau eines tragfähigen Projektnetzwerks und regelmäßige Netzwerktreffen
- Zusammenarbeit mit Café Lebenshilfe
- Vorbereitung von Teilnehmenden durch laufende Qualifizierung in Praktika und unter fachlicher Anleitung auf Café-Betrieb
- Aufbau eines dauerhaften Café-Betriebs durch Projektpartner arbeit + leben im Stadtteiltreff Piusviertel als niedrigschwelliger Treffpunkt in Kooperation mit der Sozialen Stadt und dem Stadttheater Ingolstadt: gemeinsame Leseecke
- Aufbau eines Fahrradlieferdienstes für „Essen auf zwei Rädern“ für immobile Seniorinnen und Senioren und andere mobilitätseingeschränkte Menschen im Quartier
- Erweiterung bereits existierender Nachbarschaftshilfen um einen Reparaturtrupp; fachliche Qualifizierung Teilnehmender; Angebot von Dienstleistungen für Menschen im Quartier
- Anlage von Hochbeeten und Pflege in einer Schule und bei einem Vereinsheim
Reparaturcafé an Samstagen im Stadtteiltreff Konradviertel
Quellen der Gebietsbeschreibung: Melderegister (Hauptwohnsitze), eigene Berechnungen Stadt Ingolstadt; Bundesagentur für Arbeit (Stand: 2013)